Eine Immobilien-Kapitalanlage ist eine gute Altersvorsorge und bietet steuerliche Ersparnisse. Im Vergleich zu anderen Investitionsmöglichkeiten bestehen jedoch auch Nachteile wie der höhere Verwaltungsaufwand und die langfristige Bindung ans Objekt. Die Vorteile und Nachteile einer Anlageimmobilie im Überblick.
Eigentümer einer Immobilie profitieren in erster Linie von den steuerlichen Vorteilen. Wird die Immobilie vermietet, lassen sich Kosten durch Abnutzung und Verwaltung von der Einkommenssteuer absetzen. Dadurch können erhebliche Ersparnisse erzielt werden. Nach zehn Jahren im Besitz kann das Objekt zudem steuerfrei veräußert werden.
Eine Immobilie ermöglicht Anlegern langfristige Renditen. Bei einem niedrigen Zinsniveau lassen sich bei fremdfinanzierten Objekten hohe Erträge erzielen, insofern die Immobilie gut vermietbar ist. Das macht die Anlageimmobilie in Verbindung mit der hohen Wertbeständigkeit zu einer guten Altersvorsorge.
Vorteile Anlageimmobilie: Wertbeständig und inflationssicher
Immobilien als Kapitalanlage sind gerade in Zeiten der steigenden Immobilienpreise eine sichere Investitionsmöglichkeit. Immobilien sind krisensicher und lassen sich auch in wirtschaftlich schwierigen Phasen verlustfrei verkaufen. Abhängig ist das Risiko davon, in welcher Lage sich die Immobilie befindet und um welche Art von Immobilie es sich handelt. Eine sorgsam geplante Investition senkt das Risiko auf ein Minimum.
Die Investition in eine Immobilie ist eine langfristige, weshalb zwischenzeitliche Wertschwankungen auf dem Immobilienmarkt keine negativen Effekte haben. Der Verkauf der Immobilie kann auf einen wirtschaftlich sinnvollen Zeitpunkt verlegt werden. In der Zwischenzeit lässt sich die Immobilie vermieten oder selbst nutzen.
Steuerliche Nachteile bei vorzeitigem Verkauf
Da die Bevölkerung in den Ballungsräumen steigt, nimmt auch die Nachfrage nach Wohnraum zu. Vor allem in Ballungszentren ist deshalb mit einer Wertsteigerung der Immobilie zu rechnen. Wird die Immobilie vorzeitig verkauft, kann es zu steuerlichen Nachteilen kommen. Investoren sollten sich vor dem Verkauf mit einem Fachmann besprechen, um den Verlust zu minimieren.
Zuletzt besteht für Immobilien ein überschaubares Angebot. Der Markt bietet nur eine begrenzte Anzahl an Immobilien, aus denen es zu wählen gilt. Gerade Laien können hier schnell eine ungünstige Entscheidung treffen. Auch hier kann das Risiko durch professionelle Hilfe auf ein Minimum beschränkt werden.
Eine Immobilie bedeutet unter Umständen einen höheren Verwaltungsaufwand. Die Immobilie muss gepflegt und regelmäßig inspiziert werden. Soll das Objekt in der Zwischenzeit vermietet werden, stehen weitere Aufgaben an und das Risiko eines Wertverlusts steigt.
Vorteile und Nachteile einer Anlageimmobilie
Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass eine Anlageimmobilie zwar mit etwas organisatorischem Aufwand verbunden ist, sich jedoch als gute Altersvorsorge mit einem hohen Wertsteigerungspotenzial anbietet. Wir beraten Sie gerne bei einem persönlichen Termin und stellen Ihnen Anlageimmobilien aus unserem Portfolio vor. Melden Sie sich einfach telefonisch oder direkt über unser Kontaktformular.